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Sanierung Kirche St. Kilian abgeschlossen

Foto: © Hans Plager / Thomas Göbel (Bischöfliches Bauamt), Jürgen Schuchert (Trabert Ingenieure), Christian Bickel (Kupferarbeiten) und Jens Kümpel (Zimmererarbeiten)
Sanierungsbedarf
Leider dringt durch das Glasdach in der Mitte unserer schönen Kirche Regenwasser in das Gebäude ein. Diese Feuchtigkeit wandert seit längerem durch die Dachkonstruktion und ist bereits im Innenraum auf der rechten Seite als Verfärbung sichtbar. Es besteht dringend Handlungsbedarf. Daher bitten wir Sie um eine Spende zur Behebung des Schadens.
Notwendige Maßnahmen
Leider ist die zu sanierende Stelle nicht leicht zugänglich. Auf Grund der besonderen Gebäudeform der Kirche musste dazu sowohl im Innenraum als auch außerhalb der Kirche ein Gerüst aufgestellt werden. Da in dieser Zeit kein Gottesdienst in der Kirche möglich war, musste die Gemeinde zur Feier der Gottesdienste in den Pfarrsaal ausweichen.
Ablauf der Sanierung
Als erste Maßnahme wurde das undichte Flachdach mit einem Kran entfernt und durch einen leicht geneigten Holzdachstuhl ersetzt. Passend zur Kirche erhielt das neue Dach eine komplette Kupferverkleidung. In diesem Zusammenhang wurde erstmals auf der Kirche ein weithin sichtbares Kreuz angebracht.
Geplant waren Baukosten in Höhe von 90.000 Euro. Mit ca. 85.000 Euro liegen die tatsächlichen Kosten zum Glück sogar etwas darunter. Nach Abzug des Zuschusses durch das Bistum Erfurt und den Rückgriff auf die baulichen Rücklagen verbleibt ein Eigenanteil von ca. 22.500 Euro.
Die Kirchengemeinde vor Ort hat sich bisher mit Spenden in Höhe von 3.670 Euro direkt an den Kosten beteiligt. Herzlichen Dank dafür.
Sie können weiterhin für die Sanierung der "Laterne" spenden. Vielen Dank für Ihr Engagement.
Spendenkonto
IBAN: DE02 8405 5050 0012 0088 77
Verwendungszweck: „Sanierung St. Kilian“
Ein besonderer Dank gilt auch Herrn Christoph Schulz und Herrn Thomas Neugebauer von der Kirchengemeinde, sowie allen Handwerkern für die gelungene Ausführung.
Möge das Dach die nächsten 100 Jahre dicht bleiben.
Hans Plager